Gespräch und Fahrrad-Kino am 17. September ab 18 Uhr im Grünen Salon in Altenburg.

Manchmal braucht es Veränderung, um Freiheit zu erlangen oder zu bewahren. Freiheit und Veränderung, beide verlangen viel von uns.

Wir wollen ins Gespräch kommen über persönliche Erfahrungen mit Veränderung und erlebter Freiheit. Damals zur Wende in der DDR und zur Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands und heute angesichts neuer Herausforderungen in unserer Gesellschaft. Dazu begrüßen wir unter anderem Pfarrer Andreas Gießler, der 1989 an der Besetzung der Stasi-Zentrale in Erfurt beteiligt war. Und wir freuen uns, wenn Ihr von Euern ganz persönlichen Erfahrungen erzählen!

Im Frühjahr diesen Jahres haben unser grüner Kreisverband und der grüne Ortsverband Steinlach-Wiesaz als einer von drei Ortsverbänden im grünen Kreisverband Tübingen eine Partnerschaft vereinbart. Ziel unser Zusammenarbeit ist unter anderem ein kontinuierlicher Austausch über die politische Arbeit in unterschiedlichen Umfeldern und unter den jeweiligen Bedingungen vor Ort.

Hebammen sind für die gute Versorgung und Begleitung von Familien essenziell! Doch in Thüringen gibt es immer weniger, mancherorts sind fast keine freien Hebammen mehr zu finden. Gerade im ländlichen Raum wird die Versorgung immer knapper. In Thüringen schließen zudem immer mehr Geburtsstationen, wie kürzlich in Hildburghausen, Schmalkalden, Schleiz oder Greiz. In den noch bestehenden Kreißsälen kommt es immer öfter zu Unterversorgung und viel zu wenige Hebammen müssen viel zu viele Gebärende betreuen. Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung, insbesondere in Kliniken, denkt jede vierte Hebamme darüber nach ihren Beruf aufzugeben. Das kann so nicht weitergehen!

Am gestrigen 5. August haben sich zwölf Vertreter*innen der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Kreisverbände Gera, Greiz und Altenburger Land in der Natura2000-Station Osterland im Ponitzer Ortsteil Grünberg getroffen, um mit ihrer gemeinsamen Bundestagswahl-Direktkandidatin Doreen Rath bei Thüringer Bratwurst, Zucchini-Schüttelgurkensalat, Käse, Bier und Wein in lockerer Atmosphäre den Wahlkampf im Wahlkreis 194 zu planen.

Grünen-Direktkandidatin Doreen Rath lädt alle Mitglieder der Kreisverbände Gera, Greiz und Altenburger Land am Donnerstag, den 5. August 2021, ab 18 Uhr zu einem Kennlern-Treffen in die Natura2000-Station im Ponitzer Ortsteil Grünber ein, um bei Thüringer Bratwurst und Bier in lockerer Atmosphäre den gemeinsamen Bundestags-Wahlkampf zu planen.

 
Herzliche Einladung zum Sonnenaufgang auf den Brocken!

Mit Anja Siegesmund, unserer designierten Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Landessprecher Bernhard Stengele, Organisator Rüdiger Neitzke vom KV Nordhausen sowie Grünen-Mitgliedern und Freund*innen aus Thüringen und unseren Nachbarbundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
 

In diesem Digitalen Feierabend will Landessprecher Bernhard Stengele gemeinsam mit Michelle Angeli (Landesvorstandsmitglied in Sachsen-Anhalt), Antonia Schwarz (Sprecherin Grüne Alte), Laura Wahl (Abgeordnete des Thüringer Landtages) sowie Reinhard Bütikofer (Abgeordneter des Europaparlaments) das Wahlergebnis vom 6. Juni analysieren – und mögliche Schlüsse für unseren Landtagswahlkampf ziehen.

Selten waren Expert*innen und ihre Meinungen öfter und länger in der Medien als in den vergangenen Wochen und Monaten. Gerade durch Corona hat sich die Wahrnehmung von Wissenschaft in der Gesellschaft verändert. Gleichzeitig wächst aber auch die Skepsis gegenüber wissenschaftlichen Aussagen. Und gefühlt gibt es zu jedem Gutachten ein Gegengutachten.

Im Februar 2020 hat das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung, die sogenannte Borchert-Kommission, ihre Empfehlungen und Vorschläge vorgelegt, wie der Umbau der Nutztierhaltung umgesetzt und finanziert werden kann; im Mai 2021 wurden die Ergebnisse der vom BMEL in Auftrag gegebenen Politikfolgeabschätzung des Thünen-Instituts vorgestellt. Eine zentrale Aussage dabei war, dass eine „kraftvolle, von der Bevölkerungsmehrheit getragene Nutztierstrategie“ das Potential haben könnte, dass zahlreiche tierhaltende Betriebe eine Zukunftsperspektive entwickeln können.

In der politischen Öffentlichkeit stehen zwei Themen im Mittelpunkt. Die Schüler*innen sollen durch umfangreiche Programme dabei unterstützt werden, den coronabedingt versäumten Lernstoff nachzuholen; dabei sollen die Schulen, längst überfällig, digital aus- und aufgerüstet werden. Schüler*innen beklagen vor allem die Verarmung ihres Soziallebens – untereinander ebenso wie im Verhältnis zu ihren Lehrer*innen.

Gestern noch voller Hoffnung – heute desillusioniert. So lässt sich die Situation in Belarus – spätestens nach der von Lukaschenko persönlich angeordneten und international vielkritisierten Verschleppungs- und Verhaftungsaktion eines bekannten Journalisten und Regimekritikers am Pfingstsonntag – ernüchternd zusammenfassen.

In der Corona-Pandemie sehen wir die Probleme von Familien wie unter einem Brennglas. Doch auch schon vor der Pandemie wurden Familien oft vergessen. Dabei ist Familienpolitik eine Querschnittaufgabe, die alle Ebenen von Bund bis Kommune erfüllen müssen. Wir wollen diskutieren, welche Nachteile entstehen Eltern? Was brauchen Familien, um nachhaltig für Entlastung zu sorgen? Was können wir hier in Thüringen und im Bund umsetzen, um Familien zu stärken?

 
Gemeinsame Aufstellungsversammlung der Grünen im Bundestagswahlkreis 194 am 19. Mai in Gera

Am Abend des 19.05.2021 haben sich die Mitglieder der Bundestagswahlkreise 194 Gera – Greiz – Altenburg zu einer gemeinsamen Aufstellungsversammlung an der Veolia Bühne im Hofwiesenpark in Gera getroffen und unter Aufsicht der Wahlkommission Doreen Rath zur Direktkandidatin der drei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Kreisverbände zur Bundestagswahl am 26. September gewählt.

„Mehr als ein Drittel der Landesfläche Thüringens ist mit Wald bedeckt. Die Erhaltung und Entwicklung dieser einzigartigen Kulturlandschaft steht im Mittelpunkt unserer Tätigkeiten. Waldwissen ist die Basis unserer Arbeit. Dazu gehört auch der kontinuierliche Dialog mit den einzelnen an den Wäldern in Thüringen interessierten Menschen. Ziel unserer Waldbewirtschaftung sind vitale und stabile Mischwälder ...“

Für Schwangere und Gebärende ist eine gute Versorgung und Begleitung essentiell. Hebammen spielen dabei eine überaus wichtige Rolle – als Vertraute, als fachliche Betreuung, als kundige Begleiterin. Doch es steht schlecht um den Beruf der Hebammen. Für Schwangere wird es immer schwieriger, eine Hebamme zu finden. Gerade im ländlicheren Raum wird die Versorgung knapp, zusätzlich schließen immer mehr Geburtsstationen. Eine Hebamme ist oft für bis zu drei Gebärende gleichzeitig zuständig. Eine Studie des IGES aus dem Jahr 2018 zeigt, dass jede vierte Hebamme über Berufsaufgabe nachdenkt. Kein Wunder, machen den Frauen doch hohe Arbeitsbelastung und niedrige Löhne zu schaffen.

Auch wenn es zu Beginn diesen Jahres „endlich mal wieder so richtig geschneit“ und danach „gefühlt immer wieder ordentlich geregnet“ hat, ist es für unsere Forst- und Landwirtschaft nach wie vor viel zu trocken. Weshalb unser Landessprecher und Moderator Bernhard Stengele die bekannte MDR AKTUELL-Wetterexpertin Grit Krämer gleich zu Beginn des Digitalen Feierabends mit der Frage „Wieso ist es denn so trocken, wo es doch so nass ist“ konfrontieren wird.

Am Montag, den 19. April, haben unsere Bundesvorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck verkündet, dass Annalena BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN als Kanzler*innen-Kandidatin in den Bundestagswahlkampf führen wird. Es hat keine Stunde gedauert, bis erste Kommentator*innen ihr – bei aller fachlichen Kompetenz – mangelnde Regierungs- respektive Führungserfahrung unterstellt haben. Grund genug für uns, in unserem nächsten Digitalen Feierabend mit Euch und mit drei starken „Frauen in Führungsposition“ über ebendieses Thema zu diskutieren.

In unserem nächsten Digitalen Feierabend geht es um Kunst und Kultur, um den tagtäglichen Kampf vieler freischaffender Künstler*innen und Kulturschaffender ums Überleben. Ausgangspunkt unserer Diskussionsrunde ist die Frage: „Mach ich’s umsonst?“ – eine quälende Frage, mit der sich viele Kreative auch schon vor Corona auseinandersetzen mussten, die jedoch seit einem Jahr, seit Beginn der Pandemie, eine ganz neue, häufig existenzbedrohende Dimension bekommen hat.

 
Am 16. April ab 17 Uhr geht es zum zweiten Mal "Zur Sache". Aus gegebenem Anlass wollen wir mit Euch über "Testungen, Schulschließungen und kein Ende" sprechen.

Die Corona-Inzidenzwerte steigen weiter, bundesweit wird über den "richtigen Kurs" in der Pandemie gestritten. Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Thüringen hat bereits vor Wochen einen differenzierten Stufenplan vorgelegt – gefordert wird unter anderem eine Testpflicht für Schüler*innen und Lehrer*innen sowie ein Betretungsverbot für Ungetestete. "Nur so können wir die Gesundheit der Lernenden und Lehrenden gewährleisten", bringt es Landessprecher Bernhard Stengele auf den Punkt.

In unserem nächsten Digitalen Feierabend am 14. April wollen wir über die besonderen Herausforderungen in der frühkindlichen Bildung diskutieren. Ausgehend von den Empfehlungen des Gutachtens unserer Landtagsfraktion, möchten wir mit unseren Gästen erörtern, welche Schritte wir in Thüringen für mehr Qualität und Qualitätsentwicklung in der frühkindlichen Bildung gehen müssen.

An Jom haScho’a wird den Opfern der Schoa sowie den jüdischen Widerstandskämpfer*innen gedacht. Zur Eröffnungszeremonie am Vorabend des Jom haScho’a werden üblicherweise sechs Fackeln entzündet, die symbolisch für die sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust stehen. Der Morgen beginnt mit Gedenkveranstaltungen in Yad Vashem. Im gesamten Land heulen um 10 Uhr für zwei Minuten die Sirenen. Der öffentliche Nahverkehr und normalerweise auch alle anderen Fahrzeuge halten an, die meisten Passanten bleiben schweigend stehen. Zu Füßen der sechs Fackeln in Yad Vashem werden Kränze von Vertretern verschiedener Institutionen und Gruppen Überlebender niedergelegt.

 
GAP-Kompromiss bei der Agrarpolitik – Endlich Fortschritt oder ein Rückschritt?

Im neue Veranstaltungsformat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Thüringen, den Grünen Hofgesprächen, wollen wir am 1. April (kein Scherz!) um 19 Uhr eine grüne Bewertung aus Thüringer Sicht vornehmen.

Corona bestimmt seit mittlerweile über einem Jahr das Leben in Deutschland. Doch während viele von der Pandemie besonders hart betroffene Gruppen öffentliche und politische Aufmerksamkeit erhalten haben, wurde und wird den jungen Menschen, die sich an einem wichtige Punkt ihrer persönliche Entwicklung befinden, vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Dabei brauchen gerade sie nicht nur Freiräume, um sich entfalten zu können – sie müssen auch trotz Pandemie ihre schulische, universitäre oder berufliche Ausbildung respektive den Einstieg ins Berufsleben schaffen.

Erstmals seit drei Jahrzehnten hat die EU im März Sanktionen gegen China erlassen. Grund ist das Vorgehen des Regimes gegen die muslimische Minderheit der Uiguren. Die von den Außenministern der 27 Mitgliedsstaaten beschlossenen Strafmaßnahmen richten sich gegen Verantwortliche für die Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uigur*innen in der Region Xinjiang. Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, sind vier Partei- und Regionalvertreter*innen sowie eine Organisation auf die Sanktionsliste gesetzt worden. Die Sanktionen sehen vor, dass sämtliche Vermögenswerte der Betroffenen eingefroren werden und ihnen weder Geld oder wirtschaftliche Ressourcen mehr zur Verfügung gestellt werden dürfen. Außerdem ist ihnen die Einreise in die EU verboten.

 
Schulen auf, Schulen zu. Homeschooling, Hybridunterricht, Präsenzunterricht. Heute so, morgen so – und übermorgen: dritte Welle, schau’n mer mal ...

Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen sind zunehmend genervt, dass es keine klaren, verbindlichen Richtlinien gibt, dass auch nach einem Jahr Pandemie kaum Luftfilter installiert worden sind, dass viele Schulen – einschließlich Lehrer*innenzimmer – keinen vernünftigen Internetzugang haben, geschweige denn digitale Endgeräte für alle Schüler*innen. Bei allem Engagement und Verständnis kommen viele Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen an ihre Grenzen, sind ausgepowert und zumindest urlaubsreif.

 
Die Verkehrswende – Grüne Illusion oder realistische Vision?

Werden wir in Zukunft intelligenter, schneller und besser vernetzt unterwegs sein? Werden unsere Städte lebenswerter, unsere Luft gesünder, der öffentliche Raum schöner? Lassen sich Klimaschutz und Umweltgerechtigkeit mit zukunftssicheren Perspektiven – z.B. für die Automobilindustrie – in Einklang bringen?

Wir freuen uns sehr, zu diesem Digitalen Feierabend die bekannte Journalistin Franziska Grillmeier, den Grünen-Europaparlamentarier Erik Marquardt sowie den Thüringer Minister für Migration-, Justiz- und Verbraucherschutz, Dirk Adams, begrüßen zu dürfen – alle drei jeden Tag mit den Themen Flucht und Migration befasst.

 
Unter der Überschrift "Feiern (lassen) oder Frust schieben?" lädt der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Kreisverband Altenburger Land zu einer bunten, digitalen Gesprächsrunde anlässlich des Internationalen Frauentages ein.

Die Altenburger Bündnisgrünen freuen sich, neben der Leiterin des Altenburger Gospelchors "Colours of Soul", Rebecca Klukas, die grüne Thüringer Landtagsabgeordnete Babett Pfefferlein sowie die Geschäftsführerin der Agrargenossenschaft Mockzig, Landes- und Kreisvorstandsmitglied Doreen Rath, begrüßen zu dürfen. Die Moderation liegt in den Händen der beiden Grünen-Kreissprecherinnen Chris Junk und Ilona Jurk.

 
Frauen(kampf)tagsspezial mit Ricarda Lang

Am 7. März um 19:30 Uhr findet das nächste FINT* Vernetzungstreffen des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Landesverbandes Thüringen zum Thema "Corona & FINT*" statt.

 
Bodenreform, DDR, Wende: Warum Landwirtschaft im Osten so anders ist

Im neue Veranstaltungsformat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Thüringen, den Grünen Hofgesprächen, wollen wir uns am 5. März um 19 Uhr einer grundlegenden Frage stellen: Warum sind die landwirtschaftlichen Strukturen Ostdeutschlands (mit Fokus auf Mitteldeutschland) so, wie sie heute sind? Und welche Konsequenzen hat dies?

Die Corona-Pandemie hat das Thema Bildung besonders in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt. Notbetreuung, Distanzlernen, Homeschooling, Schulcloud, fehlende digitale Endgeräte, kein Netz, überforderte Eltern im Spagat zwischen Beruf und Familie, hoch motivierte und zugleich vielfach verunsicherte Lehrer*innen und Erzieher*innen und dazu die fehlenden Kontakte. Es stellt sich die Frage, wie in Krisenzeiten gute Bildung für alle von Anfang an und ein gesundes und altersgerechtes Aufwachsen ermöglicht werden können.

 
Familienarbeit vs. Ehrenamt – Beruf, Familie, Homeschooling – wie lässt sich das mit ehrenamtlichem Engagement unter einen Hut bringen?

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat im Dezember 2020 ein richtungsweisendes Statut für eine vielfältige Partei verabschiedet. Ziel ist, allen Menschen Zugang zu grüner politischer Arbeit zu ermöglichen. Was für die meisten von uns ziemlich selbstverständlich klingt, entpuppt sich jedoch bei näherem Hinsehen für sehr viele Menschen, insbesondere für Frauen, als alles andere als selbstverständlich. Und zwar sowohl im Bezug auf parteipolitisches als auch auf gesellschafts- und sozialpolitisches Engagement und Ehrenamt.

 
Der nächste Digitale Feierabend findet am politischen Aschermittwoch statt und steht unter dem Motto "Ein Clubhouse voller Narren"

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie muss die beliebte politische Aschermittwochs-Veranstaltung unserer bündnisgrünen Parteifreunde im Regionalverband Wartburgkreis/Eisenach in diesem Jahr leider ausfallen. Um trotzdem mit unseren politischen Freund*innen und Nicht-Freund*innen zumindest ein mal im Jahr so richtig hart ins satirische Gericht gehen zu können, werden wir den politischen Aschermittwoch 2021 deshalb – ganz im Sinne von Klaus Lage – online begehen: "1000 und eine Nacht, und es hat Zoom gemacht."

 
Beim nächsten Digitalen Feierabend am 10. Februar stellen wir die Frage "Wie geht grüne Digitalpolitik?"

Zum Beantworten dieser Frage freuen wir uns auf die Tech-StartUp-Managerin und Sprecherin der LAG Digitales und Netzpolitik der Berliner Grünen, Laura Sophie Dornheim, sowie auf unsere Landtagsabgeordnete und Fraktionssprecherin für Medien, Netzpolitik und Datenschutz, Madeleine Henfling. Moderiert wird der Digitale Feierabend von Landessprecher Bernhard Stengele.

Nach der interessanten Diskussion mit Prof. Dr. Karl-Heinz Leven und Dr. Janosch Dahmen in unserem Digitalen Feierabend am 20. Januar, möchten wir am 3. Februar ab 19 Uhr unter der Überschrift "Wie weiter? Mit Plan!" mit der vielen Thüringer*innen durch ihr Engagement im Thüringer Corona-Beirat bekannte Professorin der Universität Erfurt, Cornelia Betsch und der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Katrin Göring-Eckardt über weiteren Umgang mit der Corona-Pandemie und ihren Folgen diskutieren.

 
Der nächste digitale Feierabend am 27. Januar zum Holocaust-Gedenktag steht unter der Überschrift "Schwarze Milch der Frühe" – Gemeinsames Erinnern an das schwärzeste Kapitel unserer Geschichte

Er-innern heisst, das Innere zugänglich machen, Resonanz spüren, gemeinsam verantworten, nach-denken über uns, sprechen, schreiben, der Ermordeten gedenken

Normalerweise wären viele von uns in dieser Woche nach Berlin gefahren und hätten dort unter dem Motto „Wir haben es satt“ für grüne Landwirtschaft demonstriert. Corona-bedingt muss die große Demo in diesem Jahr jedoch ausfallen, und so haben sich die Thüringer Bündnisgrünen überlegt, neben dem Digitalen Feierabend eine zweite digitale Gesprächsreihe zu etablieren: die Grünen Hofgespräche – in denen in loser Folge grüne Themen rund um Land- und Forstwirtschaft sowie Gartenbau diskutiert werden.
 

 
Über "Die Pandemien und ihre Folgen" dreht sich unser nächster Digitaler Feierabend am 20. Januar, bei der wir ab 19 Uhr über folgende Fragen mit Euch diskutieren, philosophieren und politisieren wollen:

Was macht die Pandemie mit uns als Gesellschaft? Was sind die Folgen, auch für die Medizin? Was ist anders im Vergleich zu früheren Pandemien, wie beispielsweise zur Zeit der Spanischen Grippe?

 
Vertreter*innen von Linke, SPD, CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben heute über den Wahltermin zur nächsten Landtagswahl beraten und eine Entscheidung gefällt:

Gemeinsam haben wir entschieden, die Neuwahl des Landtags am 26. September 2021 herbeizuführen

Seit dem 27. Dezember gibt es Hoffnung auf eine wirkungsvolle Bekämpfung der Pandemie – sich gegen das tödliche Corona-Virus impfen zu lassen. Doch ausgerechnet in Thüringen und Sachsen geht es mit dem Impfen bisher eher langsam voran. Und das, obwohl beide Freistaaten die bundesweit höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwerte haben. Auch Sachsen-Anhalt hat in einigen Landkreisen ähnlich hohe Zahlen wie Thüringen oder Sachsen. Trotzdem wurden dort schon mehr als 15.000 Menschen gegen das Virus geimpft.

 
Im 10. Digitalen Feierabend der Thüringer Bündnisgrünen geht es um die Verkehrswende - genauer gesagt, einen wesentlichen Aspekt dabei: die Mobilitätsgarantie

Die Mobilitätsgarantie ist ein Versprechen, dass alle Menschen in Thüringen montags bis sonntags von 5 bis 22 Uhr mobil sein können – mit dem Öffentlichen Personennahverkehr. Aber was bedeutet das genau? Ist das überhaupt umsetzbar? Und (wie) ist es finanzierbar? Was braucht es dafür – und was nicht? Wie unterscheiden sich die Voraussetzungen und Herausforderungen zwischen Stadt und ländlichem Raum? Und wie müssen die Angebote vor Ort aussehen, um am Ende auch wirklich nachgefragt und genutzt zu werden?