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    28.01.2020

    Es ist eine gute Nachricht, dass am Großstöbnitzer Berg keine dritte Fahrspur gebaut werden wird

    Wer braucht das wirklich? Welche Verbesserung unserer Lebensbedingungen könnte diese dritte Spur bringen?

    Ist es eine Millioneninvestition wert, dass einige Eilige ungefähr 50 Sekunden schneller in Altenburg sind? Ich fahre diese Strecke täglich und halte andere Punkte für viel wichtiger, wenn es darum geht, Steuergelder sinnvoll auszugeben.

    Dazu gehört zum Beispiel die Absicherung des Bushaltestellenbereiches in Gleina. Dort müssen täglich Schulkinder über die Bundesstraße, was insbesondere in der dunklen Jahreszeit ziemlich gefährlicher ist. Außerdem wird die dort vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 Kilometern pro Stunde von zu vielen Verkehrsteilnehmer*innen großzügig ausgelegt. Wäre hier nicht ein stationärer Blitzer eine gute Investition, die sie sogar schnell amortisieren könnte?

    Auch eine Ampel könnte die Überquerung der Bundesstraße für Schulkinder und Anwohner*innen sicherer machen. Das wäre gut angelegtes Geld, das den Bürger*innen nützt.

    Ein weiterer lang gehegter Wunsch der Anwohner*innen ist die Anbindung von Gleina an das Fahrradwegenetz des Kreises. Bis Burkersdorf und dann wieder ab Großstöbnitz sind die Fahrradwege hervorragend ausgebaut. Gleina hat man irgendwie vergessen und das Fahrradfahren auf der Bundesstraße ist wahrlich kein Vergnügen. Zu guter Letzt sollte die Schallschutzmauer in Großstöbnitz, so sie denn von den Anwohner*innen gewünscht wird, auch ohne Bau einer dritten Spur möglich sein.

    Es wird Zeit, dass eine Straßenausbauplanung, die nur der Optimierung des Verkehrsflusses mit Fokus auf den Autoverkehr dient, ein Ende findet. Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und Anwohner*innen sind in die Planungen mindestens gleichberechtigt einzubeziehen. Die Investition von mehreren Millionen Euro darf nicht nur einigen Eiligen nützen, sondern der Allgemeinheit.

    Chris Junk

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