Mitte-Deutschland-Verbindung wird durchgängig elektrifiziert

 
Bundes- und Landesregierung haben am 14. September eine Vereinbarung zur Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Weimar und Gößnitz unterzeichnet.

"Damit ist der Weg frei, dass die Thüringer Hauptbahnader endlich auf den Stand der modernen Bahntechnik gebracht werden kann," freut sich Andreas Leps, der Wahlkreiskandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Osten Thüringens. "Positiv ist zudem, dass die gesamte Strecke bis zur bereits elektrifizierten Strecke an der Landesgrenze zu Sachsen ausgebaut wird, so werden Fernverkehre auf der Strecke bis Chemnitz und darüber hinaus möglich."

"Für dieses Ergebnis haben wir gut 20 Jahre gekämpft. Mein erster Wahlkampf, den ich damals als einfaches Mitglied mitgestaltet habe, war 1998," erinnert sich Andreas Leps. "Bereits damals waren Ausbau und Elektrifizierung der MDV ein Thema, das alle grünen Kreisverbände entlang der Strecke seitdem immer wieder angemahnt haben."

Die Planungen müssen nun schnellstmöglich in Angriff genommen werden. Damit wird in absehbarer Zeit ein S-Bahn-ähnlicher Verkehr mit schnellen und bequemen Zügen und in einem guten Takt möglich. Auf den Ausbau der restlichen eingleisigen Stellen werden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ebenso dringen.

"Für Gera wird damit ein Fernverkehr möglich. Altenburg könnte endlich eine Verbindung nach Erfurt bekommen, die mit der Autobahn konkurrenzfähig ist, ähnliches gilt für Greiz. Auch die Bürger*innen an den Nebenstrecken wie zum Beispiel in Zeulenroda werden davon profitieren, auch ihnen wird ein besserer Taktverkehr mit funktionierenden Anschlüssen in Gera oder Jena und schnellen Verbindungen etwa nach Erfurt Alternativen zum eigenen Auto bieten."

"Die grünen Kreisverbände werden darauf achten, dass nach der Wahl die Versprechen auch eingehalten werden. Ostthüringen hat die besseren Bahnverbindungen verdient", äussert sich der grüne Kandidat für den Wahlkreis 194, Andreas Leps, abschließend.



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