Digitaler Feierabend am 12. Mai zum Thema "Hebammen am Limit – Was hilft der Geburtshilfe?"

 
Für Schwangere und Gebärende ist eine gute Versorgung und Begleitung essentiell. Hebammen spielen dabei eine überaus wichtige Rolle – als Vertraute, als fachliche Betreuung, als kundige Begleiterin. Doch es steht schlecht um den Beruf der Hebammen. Für Schwangere wird es immer schwieriger, eine Hebamme zu finden. Gerade im ländlicheren Raum wird die Versorgung knapp, zusätzlich schließen immer mehr Geburtsstationen. Eine Hebamme ist oft für bis zu drei Gebärende gleichzeitig zuständig. Eine Studie des IGES aus dem Jahr 2018 zeigt, dass jede vierte Hebamme über Berufsaufgabe nachdenkt. Kein Wunder, machen den Frauen doch hohe Arbeitsbelastung und niedrige Löhne zu schaffen.

In unserem Digitalen Feierabend am 12. Mai wollen wir herausfinden, wo die Probleme liegen, und was getan werden muss, um Hebammen besser zu unterstützen. Moderiert wird diese Veranstaltung zum Internationalen Hebammentag am 5. Mai von unser Landessprecherin Ann-Sophie Bohm, mit dabei sind außerdem die Sprecherin des Landeshebammenverbandes Thüringen, Annika Wanierke, sowie die gesundheitspolitische Sprecherin unserer grünen Landtagsfraktion, Babett Pfefferlein.

Der Digitale Feierabend beginnt wie immer um 19 Uhr – Eure Anregungen und Fragen zu „Hebammen am Limit“ könnt Ihr uns natürlich gerne bereits bei Eurer Anmeldung mitteilen!



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